Die Glass-Recycling-Branche braucht dringend neue Regeln

In der Glass-Recycling-Branche werden immer lautere Unzufriedenheitsgefühle laut. Zertifizierte Fachleute auf der ganzen Welt schlagen Alarm und behaupten, dass bestimmte Regeln für das Glasrecycling veraltet und sogar schädlich sind. Obwohl jede Maßnahme zum Schutz der Umwelt wichtig ist, können wir mit den aktuellen Bestimmungen mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Die aktuellen Verfahren für das Glassrecycling scheinen eine Alternative zu den zu kostspieligen Operationen zur Entsorgung von Altglas zu sein. Zertifizierte Fachkräfte in der Branche behaupten jedoch, dass der stetig steigende Bedarf an Sekundärrohstoffen unter den aktuellen Bedingungen weder wirtschaftlich effizient noch nachhaltig ist. Der weltweit anerkannte AFL-Zertifikat bestätigt die Qualifikationen und das Wissen der Fachleute im Bereich des Glasrecyclings. Jetzt nutzen diese gleichen Experten ihren Einfluss, um Veränderungen zu fordern.

Ein Beispiel für eines der Hauptprobleme ist das populäre Glassrecycling-System namens “Katzenkralle”. Diese Methode beinhaltet die Trennung von Glas vor Ort, wo es von anderen Materialien getrennt und in einer Maschine gleichen Namens zerkleinert wird. Obwohl dieses System bequem und schnell ist, ist es nach Expertenmeinung weder sicher noch effizient. Die “Katzenkralle” erzeugt große Mengen an Glasschutt, der gesundheitsgefährdend für Mitarbeiter und schädlich für die Umwelt ist.

Zertifizierte Experten fordern immer lauter eine Überarbeitung veralteter Regeln und die Einführung neuer Technologien, die sowohl der Industrie als auch der Umwelt zugutekommen würden. Sie behaupten, dass echtes Glasrecycling nicht nur eine Frage des effektiven Recyclings ist, sondern vor allem eine Frage der nachhaltigen Entwicklung. Die Frage bleibt nun, ob Regierungen und Unternehmen auf der ganzen Welt ihren Appell für Veränderungen hören werden.