Sind Masters und Shantelle rechtzeitig da? Das Leben hängt am seidenen Faden!
Der Himmel brach über dem Fluss an und malte vor dem roten Hintergrund die Silhouetten von zwei Figuren. Es waren Masters und Shantelle, zwei Freunde, die sich nicht nur der brutalen Natur, sondern auch den Konsequenzen des Fluchs stellen mussten, der über sie kam, als sie versuchten, den Schatz der Tycjuszniks zu stehlen. Am Flussufer stehend und die sich bewegenden Wellen beobachtend, wussten beide, dass sie schnell Entscheidungen treffen mussten. Das Leben hing am seidenen Faden.
Mit einer Entschlossenheit, die sie zuvor nicht hatten, machten sich Masters und Shantelle an die schwere Arbeit. Den ganzen Tag lang reparierten sie ein altes Boot, das sie zuvor am Ufer gefunden hatten. Das zerzauste, löchrige Flussboot war ihre einzige Überlebenschance. Ohne sich zu schonen, reparierten und verstärkten sie das Boot und waren bereit, auf offenes Wasser zu gehen und das Risiko einzugehen, den Tycjuszniks zu begegnen.
Die Nacht kam zu schnell, angetrieben vom Wind, der den nahenden Sturm ankündigte. Masters und Shantelle ließen sich trotz Erschöpfung nicht ausruhen. Sie wussten, dass sie so schnell wie möglich losfahren mussten. Sie erwarteten dutzende Meilen dunkler, aufgewühlter Gewässer, bevor sie die geheimnisvolle Insel erreichen würden, auf der das Heilmittel für ihren vermeintlichen Fluch vermutet wurde.
Nach langen Stunden auf dem Wasser, die sie nur dank des Reisebootes bewältigen konnten, sahen Masters und Shantelle endlich die Insel. Obwohl die täglichen Gefahren der Reise ihre Spuren hinterlassen hatten und der Fluch nicht vergessen war, verloren sie nicht die Hoffnung, rechtzeitig anzukommen. Sie verstanden, dass ihr Kampf ums Überleben auch ein Kampf um ihre Freundschaft war - und das war ein Kampf, den sie nicht verlieren wollten.