Du erwartest einen Schock! Detektiv Masters entdeckt etwas Unglaubliches!
Kapitel 4
Bald drangen die Strahlen der Morgensonne durch die dunklen Gewitterwolken, die am Himmel hingen. Masters und Shantelle standen am Eingang der mysteriösen Höhle, aus der unerklärliche und fantastische Geräusche erklangen. Masters ließ seine Hände nach einer verborgenen Mechanismus in den Wänden suchen. Das hier war keine zufällige Wasserbehälter oder ein kompliziertes Netzwerk von Kanälen. Sie standen vor etwas ganz anderem. Shantelle beobachtete interessiert Masters und zog einen dünnen, silbernen Stab aus ihrer Tasche.
Zweifellos flüsterte sie die geheimnisvollen Beschwörungen, die sie von der alten Hexe in Charleston gelernt hatte. Mit der gleichen Bewegung brachte sie die magischen Wesen, die hier lebten, die Tycjusznice, dazu, die in der Höhle verborgenen Geheimnisse preiszugeben. Als Antwort begann der Stab zu leuchten. Sein blendendes Licht beleuchtete das Innere der Höhle und enthüllte die schwach sichtbaren Konturen majestätischer Skulpturen, die in den Felswänden versteckt waren. Ihre Augen glitzerten wie edle Steine. Es gab viel zu überlegen.
Masters, überwältigt von der Entdeckung, sah sich in der Höhle um. Shantelle steckte den Stab wieder in ihre Tasche und sah ihn vertrauensvoll an. In ihren Augen sah er Entschlossenheit, die er selbst auch empfand. Er wusste, dass sie gemeinsam alle Hindernisse überwinden und alle Geheimnisse enthüllen konnten. Dieses Mal war er sicher, dass es etwas in der Höhle gab, von dem sein Kunde keine Ahnung hatte.
Er wollte den Fall abschließen, ahnte aber nicht, dass die größte Herausforderung auf ihn wartete. In dem völlig dunklen Raum, in dem Shantelles Stab nur schwach leuchtete, wartete ein Geheimnis, so mächtig, dass ihre Zusammenarbeit das geringste von dem wäre, was benötigt wurde. Ihre Schicksale verflochten sich und schufen eine Kraft, die die Grenzen der bekannten Realität überstieg. Endlich würden sie die Wahrheit darüber herausfinden können, was wirklich in Charleston passiert war.